Sonntag, 29. Juli 2018

Der Winterkönig




Rezenion


Der Winterkönig             
von Jörg Olbrich



Produktbeschreibung:

Taschenbuch: 468 Seiten
Verlag: Acabus Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3862825280
ISBN-13: 978-3862825288


Kurzinformation:

Wie durch ein Wunder überlebt der Sekretär Philipp Fabricius zusammen mit zwei Statthaltern den gewaltsamen Fenstersturz aus der Prager Burg. Philipp macht sich schwer verletzt auf den Weg nach Wien, um den Kaiser über die protestantischen Aufstände zu informieren. Mit Hilfe der schönen Magdalena erreicht seine Botschaft die Residenzstadt, doch die Lage zwischen Katholiken und Protestanten spitzt sich weiter zu und Philipp gerät ins Visier der gegnerischen Parteien. Der Krieg lässt sich nicht mehr aufhalten …
Währenddessen tritt in Pilsen der Schmied Hermann den kaiserlichen Truppen bei. Als Söldner in Tillys Armee begeht und erleidet er die Schrecken des Krieges. Die Chronik eines jungen Schreibers in Wien dokumentiert die Gräuel.
Verwüstung, Hungersnöte, Armut und Pest kosteten zwischen 1618 und 1648 rund sechs Millionen Menschen das Leben. Der Auftakt der sechsteiligen Romanreihe „Geschichten des Dreißigjährigen Krieges“ überzeugt mit historischen Fakten und einer spannungsgeladenen Entwicklung.


Autoreninformation:

Jörg Olbrich wurde 1970 im schönen Mittelhessen geboren, wo er noch heute mit seiner Frau und vier Kindern lebt. Beruflich umgibt er sich als Controller im Gesundheitswesen mit Zahlen, um sich in seiner Freizeit mit dem geschriebenen Wort zu befassen. Neben dem Lesen und dem Schreiben ist sein größtes Hobby die Freiwillige Feuerwehr, der er seit über 20 Jahren angehört.
Nach seiner ersten Veröffentlichung (Herbst 2003) in einem Kinderkalender hat er sich immer intensiver mit dem Schreiben beschäftigt und seitdem einige Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. 2009 folgt jetzt mit "Das Erbe des Antipatros" sein erster Roman.


 Fazit:

Ich liebe historische Romane, kann nicht genug von ihnen bekommen. Auch hier haben wir einen historischen Roman, doch ist er anders, vielleicht liegt es daran das man das Gefühl hat in einem lebendigen Geschichtsunterricht zu sitzen. Leider wird aber der 30-jährige Krieg im Unterricht nur angerissen da er sonst den Stundenplan sprengen würde. Es ist mitreisend und spannend geschrieben mit guter Wortwahl und flüssigem Schreibstil. Da dies der Auftakt einer sechs teiligen Reihe ist bin ich schon ganz gespannt auf die anderen. Aufmerksam wurde ich durch ein anderes Buch auf den Autor doch leider hat dieses mir nicht so gut gefallen. Lieber Jörg bleib bei der Historie das Thema liegt dir.

4****Sterne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen