Blogtour zu Halbmondschatten
von Mia Mazur
Bei der heutigen Blogtour darf ich euch zu einem Interview mit einem Berühmten Sohn Österreichs bekannt machen: Herrn Georg Franz Kolschitzky der maßgeblich an der
Geschichte des Landes beteiligt war.
Herzlich Willkommen Herr Kolschitzky, ich freue mich das sie sich heute die Zeit
genommen haben mir ein paar Fragen zu beantworten!
Kolschitzky: Sehr gerne, aber ich muss sie schon gerade Berichtigen ich bin nur wie man so schön sagt Zugezogen. Ich bin mit 16 Jahren nach Wien gekommen!
Oh ja Entschuldigen Sie den Fehler.
Sie sind in ihrem Leben sehr viel gereist, waren im Dienste von dem Gesandten Johann Philipp Beris und dem Botschafter Walter Leslie.
Wie kam es dazu und was hat ihnen daran besonders gefallen?
Kolschitzky: Nun eine
meiner Begabungen ist es Sprachen zu lernen so beherrschte ich zu diesem Zeitpunkt perfekt Türkisch und Rumänisch. Eine Liebe
hatte ich noch nicht gefunden, aber den Glaube
sie balz zu finden auch noch nicht verloren. Und
so konnte ich mich ganz meiner Aufgabe
widmen.
Herr Kolschitzky im
Krieg waren sie ja unter anderem als Spion tätig und nun sind sie mit der Namensgebung einer Straße geehrt worden. Durch ihren Einsatz konnte Österreich vor einer Feindlichen Übernahme bewahrt werden. Für ihr Angaschment ist eine Straße nach ihnen benannt worden. Wie stehen sie dazu?
Kolschitzky: Über
dieses Thema möchte ich nicht so gerne reden.
Viel lieber hätte ich mich mit ihnen über mein Kaffeehaus Unterhalten, das das erste in Wien war.
Aber vielleicht möchten sie ja mal bei uns im Hause vorbeischauen und wir genießen einen Kaffee zusammen.
Aber ist es nicht eher so das diese Geschichte von ihrem Kaffeehaus ein Märchen ist? Herr Kolschitzky möchten sie mir diese letzte Frage noch bitte beantworten?
Vielen Dank für das kurze Interview, wie ich sehe sind sie in Eile!
Auf einen Kaffee bei ihnen komme ich gerne zurück.
Um am Gewinnspeil teilzunehmen,
müsst ihr am Ende der Blogtour einen Satz zusammensetzen. Dazu ist
in jedem Beitrag ein Wort versteckt, der am Ende einen Satz ergibt.
Diesen Satz sollt ihr am Ende der Blogtour per Mail verschicken.
Ihr könnt jeden Tag ein Extra-Los
sammeln, in dem ihr die jeweilige Tagesfrage in den Kommentaren
beantwortet.
Wie gefallen euch die Wiener Kaffeehäuser?
Gewinnspielregeln:
✩
Seid
über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
✩ Habt
euren Wohnsitz in Deutschland. (für Print)
✩ Nach Ablauf des
Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden.
Hierfür müsst ihr uns eure E-Mail hinterlassen.
✩ Wir
übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket
verloren geht.
✩ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
✩
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Das Gewinnspiel endet am
22.11.2015. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich per
Mail.
Montag,
09. November 2015
Leben
mit Mittelalter
Dienstag,
10. November 2015
Protagonisteninterview
Mittwoch,
11. November 2015
Das
osmanische Reich
Donnerstag,
12. November 2015
Wer
ist Georg Kolschitzky?
bei mir
Freitag,
13. November 2015
Krieg
und Glauben
Samstag,
14. November 2015
Wie
wird es weitergehen?
Sonntag,
15. November 2015
Autoreninterview
( Kolschitzky
kam im Alter von 16 Jahren nach Wien. Er sprach Rumänisch und
Türkisch und war 1662 bis 1663 in den Diensten des
nach Konstantinopel beorderten
kaiserlichen Gesandten Johann
Philipp Beris.
1665 bis 1666 war er „Unterdolmetsch“ beim Botschafter an
der Hohen
Pforte, Walter
Leslie.
1667 trat er in die erste Wiener Orientalische
Handelskompagnie ein
und bereiste dabei den gesamten Balkan und
den europäischen Teil des Osmanischen
Reichs.
1679 unternahm er seine letzte Reise nach Konstantinopel und
ließ sich im Sommer 1681 dauerhaft in Wien nieder.[1]
Als
die Truppen von Großwesir Kara
Mustafa im Jahr 1683 die Wienerstadt belagerten, schlug seine große
Stunde als Kundschafter: Kolschitzky wagte sich mit seinem serbischen
Diener Đorđe Mihajlović, als Türke verkleidet,
durch die Linien der Belagerer und kehrte mit der Meldung zurück,
dass sich das Entsatzheer bald in Marsch setzen werde. Daraufhin
wurde er in den Rang eines kaiserlichen Dolmetschers erhoben, erhielt
eine ständige Besoldung und bekam ein Hofquartier zugeteilt.
Auf
Grund seiner Leistungen während dieser zweiten Belagerung durch die
Osmanen wurde Kolschitzky mit dem Titel einesKaiserlichen
Dolmetschers ausgezeichnet.
Dass
Kolschitzky das erste Wiener
Kaffeehaus im
damaligen Schlossergassel (heute: Stock-im-Eisen-Platz 4) eröffnete,
ist eine willkürliche Erfindung, die der Piaristenpater Gottfried
Uhlich 1783
in seiner Chronik Geschichte
der zweyten türkischen Belagerung Wiens, bey der hundertjährigen
Gedächtnißfeyer in
die Welt setzte. Nach neueren Erkenntnissen[2] wurde
das erste Wiener Kaffeehaus durch Johannes
Theodat am
17. Jänner 1685 eröffnet. Erst ein Jahr danach erhielten drei
ehemalige Kundschafter der Türkenbelagerung, darunter Kolschitzky,
ebenfalls das Privileg des Kaffeeausschanks. Als sogenannte
„Hofbefreite“ waren sie zwanzig Jahre von der Gewerbesteuer
befreit. Ob Kolschitzky sein Privileg überhaupt jemals selbst in
Anspruch nahm (oder es veräußerte bzw. verpachtete) ist aus den
Quellen nicht ableitbar.
Quelle:
Wikipedia.org )