Rezension
von Ralph Llewellyn
Produktbeschreibung:
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 627 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 211 Seiten
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Sprache: Deutsch
Kurzinformation:
Irgendwo in Deutschland, im Januar 2017. Vier
Immobilienmakler, die unterschiedlicher kaum sein könnten, kommen auf einem
Symposium ins Gespräch. Schnell stellen sie fest, dass zumindest eines sie
vereint: die Frustration über ihre Arbeit und die wenige Anerkennung, die sie
dabei erfahren. Als Hauptverantwortliche ihrer Misere und ihres schlechten Rufs
machen sie die Politiker aus, die ihnen mit einer maklerunfreundlichen
Gesetzgebung zusätzlich das Leben schwer machen. Dieser Roman handelt nicht nur
von der kleinen Welt der Makler, es geht um viel mehr. Es geht um Menschen, die
sich Gedanken machen um die Gesellschaft und die genug haben von der
desillusionierenden Politik der Mächtigen, von der Scheinheiligkeit und
Doppelzüngigkeit unserer Gesellschaft, von der täglichen Konfrontation mit
Ignoranz und Dummheit. Dieses Lebens überdrüssig beschließen die vier
Protagonisten, sich zu rächen. Mit bissigem Humor wird der Leser durch die
heutige (Un-)Kultur der Beliebigkeit geführt. Ein Roman, der den Finger in eine
alte historische Wunde legt, die Gesellschaft und ihre mediale Welt betrachtet
und die Politik als das offenlegt, was sie oftmals ist: käuflich und von
reichlich Egoismus durchtrieben.
Autoreninformation:
Geboren in den USA, wuchs Ralph Llewellyn in Deutschland auf
und lebt heute bei Heidelberg. Nach dem Besuch der Grundschule in Eppelheim und
des Carl-Theodor-Gymnasiums in Schwetzingen studierte er Informatik an der
Universität Karlsruhe.
Ab 1989 war Ralph Llewellyn als Dipl. Informatiker und von
1994 bis 2006 als Geschäftsführer bei einem mittelständischen Unternehmen
angestellt. Seit 2006 arbeitet er in der Immobilienbranche und ist
Gesellschafter der RSL Immobilien GmbH, Gesellschafter der Immoracer GmbH und
Gesellschafter der PL ImmoTrust GmbH.
Nach der Veröffentlichung von diversen Sachbüchern wandte er
sich ab 2005 auch dem Schreiben von Fantasy-Romanen und mystischen Thrillern
zu. Sein Schwerpunkt ist die Mystik mit leicht philosophischem Charakter. Zu
seinen Werken zählen die „Synthia“-Bücher (Fantasy-Reihe mit Werten für
Jugendlichen), die „Alex-Baxtor“-Reihe (Mystik-Thriller), „Incognito-Erbe des
Königs“ (Mystik-Thriller) und „7 Tage mit Gott“ (Mystik), „Politik und ihr
Wahnsinn“ usw.
Fazit:
Leider konnte mich das Buch so gar nicht überzeugen. Der Schreibstil des Autors ist zwar angenehm
zu lesen doch finde ich das Thema nicht sehr gut ausgearbeitet. Den es wird
sehr oft nur angeritzt und man findet nur Krumen an der Oberfläche. Auch bin
ich der Meinung das der Leser nicht annähernd befriedigt wird, eher erscheint
es mir so dass der Autor seinem Herzen berechtigter weise Luft machen wollte,
aber nicht weiter in´s Detail gehen wollte oder konnte.
Da bin ich von ihm was anderes gewohnt.
Schade!
3***Sterne
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