Rezension
von M. Tsokos
Produktbeschreibung:
Herausgeber : Knaur TB
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 112 Seiten
ISBN-10 : 3426527650
ISBN-13 : 978-3426527658
Kurzinformation:
Berlin, Treptowers, BKA-Einheit „Extremdelikte“: Ein Anruf
reißt Rechtsmedizinerin Sabine Yao jäh aus ihrem Arbeitsalltag im Sektionssaal.
Ihre seit Tagen verschollene Tante wurde im Umland von Kiel tot aufgefunden.
Die Kollegen in der Kieler Rechtsmedizin, darunter auch Yaos ehemaliger
Lebenspartner, gehen von einem unnatürlichen Tod aus. Yaos Chef, Professor Paul
Herzfeld, führt einige Telefonate mit der Kieler Staatsanwaltschaft, um ihr
sehr unbürokratisch Akteneinsicht in den Todesfall zu gewähren. Noch am selben
Abend reist die Berliner Rechtsmedizinerin zu ihrer Familie nach Kiel.
Ausgerechnet ihre introvertierte, allein lebende Tante Johanna soll ermordet
worden sein? Und während Yao erkennt, wie wenig sie doch von ihrer Tante
wusste, schließt sich um sie ein Kreis gnadenloser Gewalt ...
Autoreninformation:
Michael Tsokos, geboren 1967 in Kiel, ist Professor für
Rechtsmedizin an der Berliner Charité. Seit 2016 leitet er das Institut für
Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale
Medizin in Berlin. Seit 2014 ist er zudem Ärztlicher Leiter der ersten Berliner
Gewaltschutzambulanz in Berlin-Moabit.Er ist der bekannteste deutsche
Rechtsmediziner und regelmäßig als Experte im In- und Ausland tätig,
beispielsweise für das BKA bei der Identifizierung der Opfer von
Terrorangriffen und Massenkatastrophen.
Fazit:
Kann man auf 112Seiten einen gescheiten Krimi schreiben,
ohne das es an Spannung fehlt oder kommt die Handlung zu kurz?
Man kann!
Ohne viel Kurzweil schlittern wir durch die Geschichte und
werden von der ersten Zeile an in ihren Bann gezogen.
Das Cover hat mich im ersten Moment erschreckt, da die
Blutige Spur darauf sehr echt aussieht.
So kann man seiner Leidenschaft frönen wenn auch nur mal wenig
Zeit ist.
5*****Sterne
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