Freitag, 24. Mai 2013

Die Entscheidung der Krähentochter

Die Entscheidung der Krähentochter                                                                                                                   

REZENSION



Die Entscheidung der Krähentochter von Oliver Becker (2013)

Es handelt sich um den letzten Teil, einer Historischen Triologie, den man durchaus auch lesen kann ohne die beiden ersten Teile gelesen zu haben.

Der Roman bekommt von mir  *****Sterne, zum einen weil er sehr fesselnd ist und sich flüssig lesen läßt, zum anderen weil die Historischen Daten sehr gut herrausgearbeitet sind.

Es handelt von Bernina, die mit ihrem Mann Nils Norby und dem Knecht Baldus auf ihrem Hof,Dem Petersthal Hof im Schwarzwald lebt.
Bernina ist in ihren düsteren Gedanken,welche mit der Geburt ihrer Tochter,tragischerweise eine Totgeburt, gefangen.
Eines Tages kommt seltsamer Besuch auf den Hof, Bernina gewährt ihm Unterkunft und am Morgen danach ist er verschwunden, als Dank hat er ein paar Silbermünzen dargelassen und die Familienchronik gestohlen.
In Freiburg ist wie jedes Jahr Markt und Bernina möchte sehr gerne dorthin, den sie möchte ihre alte Freundin Helene treffen, um auf andere Gedanken zu kommen. Nils und Baldus begleiten sie dorthin,doch kehrt Nils alleine auf den Hof zurück,geht aber einige Tage später wieder zurück nach Freiburg, um seine Frau und seinen Knecht abzuholen.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf, der Krieg steht vor den Toren Freiburgs.
Durch einen Zufall begegnet Bernina dem Mann der sie bestohlen hatte.
Nils gerät bei seiner Rückkehr nach Freiburg in einen Hinterhalt und wird gefangen genommen,doch daraus kann er sich befreien und macht sich auf den Weg zu seiner Frau,doch da wo sie hätte sein sollen ist sie nicht.
Nach langer Suche findet er sie und ein paar Tage später wird die Belagerung rund um Freiburg aufgehoben.Daraufhin können Bernina, Nils und Baldus nach Hause zurückkehren. Doch auf ihrem Nachhauseweg werden sie von Söldnern angegriffen und Baldus wird verletzt. Leider kann er sich von der Verletzung nicht erholen und stirbt.
Der Alltag kehrt ein und erneut werden die beiden in ein Abenteuer hineingezogen.
Ein seltsamer Besucher hinterläßt unter der Tür eine Nachricht für Bernina. Sie folgt dieser und trifft den totgeglaubten Dieb von Mollenhauer,doch muss sie aufpassen, den dieser Mann ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt.
Er muss Bernina um Hilfe bitten, den alleine kann er sein Werk nicht vollenden.
Wird sie Ihm helfen?

Das war mein erstes aber bestimmt nicht mein letztes Buch von Oliver Becker, der auch aktiv an der Leserunde bei Lovelybooks teilgenommen hat.
Ich wünsche ihm auf alle Fälle noch viele geniale Romane.



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