Rezension
von Michaela Abresch
Produktbeschreibung:
Herausgeber : Acabus Verlag
Sprache : Deutsch
Broschiert : 496 Seiten
ISBN-10 : 386282733X
ISBN-13 : 978-3862827336
Kurzinformation:
„Als Kind war ich davon überzeugt, von uns dreien die
unwichtigste, die nutzloseste, die wertloseste Tochter zu sein. Warum sonst
durftet ihr bleiben, während er mich fortgab?“ Janes Krankheit zwingt sie dazu,
ihre Arbeit für ein humanitäres Hilfsprojekt im Südsudan zu beenden. Die Angst
davor, nach ihrem Tod in Vergessenheit zu geraten, weckt in ihr den Wunsch,
nach zwanzig Jahren des Schweigens Kontakt zu ihren beiden Schwestern
aufzunehmen. Sie lädt sie nach Rømø ein, auf die dänische Insel, wo sie als
Kinder unbeschwerte Ferien verbrachten. Notdürftig knüpfen die Schwestern das
einst zerrissene Band zusammen, um Antworten auf Fragen zu finden, die in der
Familie nie gestellt werden durften. Die eigenwillige Selma vermeidet alles,
was alte Wunden aufreißen könnte. Mascha sieht sich unvorbereitet mit einer
Schuld konfrontiert, die sie zutiefst erschüttert. Und Janes Zustand
verschlechtert sich Tag für Tag. Michaela Abresch erzählt die berührende
Geschichte einer Familie, die geübt darin ist, den Mantel des Schweigens über
störende Risse im Familiengefüge zu breiten – ohne zu merken, dass die
verschwiegenen Wahrheiten sie alle an einem erfüllten Leben hindern.
Autoreninformation:
Michaela Abresch, 1965 im Westerwald geboren. Verheiratet,
zwei erwachsene Söhne, tätig in der pflegerischen Beratung einer Einrichtung
der Behindertenhilfe. Mag Bücher, Reisen, Bergwandern, Menschen, den Wald, den
Herbst, Chai, Marzipan, Lavendelfelder. Und die dänische Insel Rømø, wo in
einem kleinen Haus in den Dünen etliche Kapitel ihres neuen Romans entstanden
sind und sich die Lebensfäden ihrer Protagonisten kreuzen. Neben
Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien folgende Veröffentlichungen im
acabus Verlag: 2012 Das Mirakelbuch 2013 Ostrakon – Die Scherbenhüterin 2015
Meermädchen und Sternensegler 2017 Kalt ruht die Nacht 2020 All die ungelebten
Leben
Fazit:
An für sich eine schöne Geschichte nur leider fand ich so
gar keinen Zugang zu ihr.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, keine Frage aber das
Durcheinander in der Geschichte hat mir mein Lesevergnügen geraubt. Die
einzelnen Geschichten der Protagonisten die am Ende zusammenlaufen… Es war sehr
unübersichtlich.
3***Sterne
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