Rezension:
Der Kinderzug
von Michaela Küpper
Produktbeschreibung:
Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: Droemer HC
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426282186
ISBN-13: 978-3426282182
Kurzinformation:
Michaela Küppers aufwühlender Roman über ein Frauen-Schicksal im Dritten Reich vor dem Hintergrund der sogenannten Kinderlandverschickung
Das Ruhrgebiet im Sommer 1943. Die junge Lehrerin Barbara
soll eine Gruppe Mädchen im Rahmen der sogenannten Kinderlandverschickung
begleiten. Angst, aber auch gespannte Unruhe beherrschen die Gedanken der
Kinder, denn sie wissen nicht, was sie erwartet. Das Heim, das ihr zeitweiliges
Zuhause werden soll, erweist sich zunächst als angenehme Überraschung, doch
dann muss dieses geräumt werden.
Es beginnt eine Odyssee, die nicht nur die Kinder, sondern
auch Barbara an ihre Grenzen führt, denn mehr und mehr wird sie, die sich
bisher aus der Politik herauszuhalten versucht hat, mit den grausamen Methoden
und Plänen der Nationalsozialisten konfrontiert – und mit Menschen, die für
ihre Ideologie vor nichts zurückschrecken.
Als schließlich ein Mädchen verschwindet und ein polnischer
Zwangsarbeiter verdächtigt wird, kommt für die Lehrerin die Stunde der Entscheidung.
Ein Roman über die Frage: Wie konnte man, konnte eine Frau
unter dem verbrecherischen System des Nationalsozialismus anständig bleiben?
Autoreninformation:
Heute arbeitet sie als freie Autorin, Redakteurin und
Illustratorin.
Fazit:
Das Wort hat man immer mal wieder etwas gehört, in Filmen
immer mal wieder etwas gesehen aber um was es genau ging hat man nicht wirklich
verstanden. So finde ich das Buch recht Informativ, auch mit dem was man von
den Großeltern vielleicht schon gehört hat ergibt alles ein besseres Bild.
Der Schreibstil ist nicht ganz so leicht, eher etwas trocken
aber noch gut zu lesen.
4****Sterne
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