Donnerstag, 19. September 2019

Schöner Sterben in Paris





Rezension


Schöner Sterben in Paris                          
von Frédéric Lenormand



Produktbeschreibung:

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 759 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 305 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3832183787
Verlag: DUMONT Buchverlag
Sprache: Deutsch


Kurzinformation:

Paris 1914. Der Erste Weltkrieg ist ausgebrochen, und die Stadt befindet sich im Ausnahmezustand. Immer mehr Frauen erledigen die notwendigen Alltagsarbeiten, alle kampffähigen Männer werden rekrutiert. Als auch Kommissar Raymond Février trotz seiner Plattfüße den gefürchteten Mobilmachungsbescheid erhält, sieht er nur eine Möglichkeit, dem sicheren Tod zu entkommen: Er muss eine Frau werden. Mit Hilfe der Prostituierten Léonie legt er seine Männerkleider ab und Unterröcke an und verwandelt sich in die emanzipierte, etwas androgyne, aber nicht minder reizende Loulou Chandeleur. Durch sein Geschick und seine langjährige Erfahrung findet er eine Anstellung in der Detektei der jungen Miss Cecily Barnett, die in der von Männern dominierten Polizeiwelt bisher wenig Durchsetzungsvermögen hatte. Gleich beim ersten Fall handelt es sich um eine Lösegeldforderung an die wohlhabende Baronin Schlésinger, die Schutzgeld für ihren Sohn Paul zahlen muss, wenn nicht unschuldige Menschen ermordet werden sollen. Und noch während die Detektive einer verwirrenden Spur folgen, die sie durch ganz Paris führt, erliegt Cecily immer mehr dem rauen Charme der burschikosen Loulou …


Autoreninformation:

Chad Robertson
Frédéric Lenormand wurde 1964 in Paris geboren und studierte Politik. Seit 1988 hat er zahlreiche historische Kriminalromanreihen veröffentlicht, bei denen mal Voltaire, mal ein chinesischer Richter die Hauptrolle spielt. Er wurde u. a. mit dem renommierten Prix Arsène Lupin du roman policier 2011 ausgezeichnet.
Jörn Pinnow studierte Geschichte und Literaturwissenschaften in Tübingen, Brüssel und Berlin und absolvierte mehrere Auslandsaufenthalte. Er arbeitet als freier Lektor und Übersetzer von Belletristik und Sachbuch.


Fazit:

Reizvoll, Kompliziert und Verwirrend, dazu noch Rasant und nicht einfach zu lesen. So präsentierte sich mir der erste Fall von Madame Loulou. Der Schreibstil hat mir so gar nicht zugesagt, obwohl die Geschichte ganz interessant ist brauchte ich doch einige Zeit um das Buch fertig zu lesen.  
Von dem Cover sollte man sich nicht täuschen lassen. Rosa heißt nicht gerade Lieblich.

3***Sterne

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