Rezension
von George Eliot
Produktbeschreibung:
Gebundene Ausgabe: 260 Seiten
Verlag: ars vivendi verlag GmbH & Co. KG
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3869139021
ISBN-13: 978-3869139029
Kurzinformation:
Der junge Leinenweber Silas Marner verliert durch eine
Intrige seines besten Freundes nicht nur seine Verlobte, sondern auch seinen
Platz in der Gemeinde. Er sieht sich gezwungen, seine nordenglische Heimat zu
verlassen, und zieht in das kleine Bauerndorf Raveloe. Dort erwartet ihn, der
auch hier zum Außenseiter wird, ein bescheidenes, von Arbeit geprägtes Dasein.
Als ihm sein gesammelter Goldschatz und damit sein letzter Lebensinhalt
genommen wird, scheint er endgültig ein gebrochener Mann. Doch auf wundersame
Weise kommt ein Findelkind in sein Haus - und öffnet ihm die Augen für die
Schönheit der Welt. Als sich der Vater des Mädchens zu erkennen gibt, droht
dieses Glück aber erneut in Gefahr zu geraten ... Mit erzählerischer Raffinesse
und psychologischem Feingefühl verknüpft George Eliot die schicksalsträchtige
Existenz ihrer Hauptfigur zu einer bewegenden Geschichte um die Licht- und
Schattenseiten des Menschseins.
Autoreninformation:
George Eliot (1819–1880), eigentlich Mary und
erfolgreichsten Vertreterinnen des viktorianischen Romans. Neben Silas Marner,
das erstmals 1861 veröffentlicht wurde, zählen auch Middlemarch und Die Mühle
am Floss zu den Klassikern der englischen Literatur.
Fazit:
Ein kleiner überschaubarer Roman der sich gut lesen lässt. Man muss halt den Stil mögen. Die
Protagonisten sind nicht gerade meine Lieblinge geworden doch ist es nicht
schlecht einmal aus den Lieblingsgenre herauszukommen und etwas neues kennen zu
lernen. Man leidet mit dem Hauptprotagonisten mit und möchte am liebsten bei
einigen Stellen in das Geschehen eingreifen
Das Cover ist sehr aufwendig verarbeitet aber schlicht in
der Gestaltung. Aber ein stolzer Preis für das kleine Buch.
3***Sterne
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