Rezension
von
Barbara Petermann
Produktinformation:
Format:
Kindle Edition
Dateigröße:
877 KB
Seitenzahl
der Print-Ausgabe: 132 Seiten
Verlag:
mainbook Verlag
Sprache:
Deutsch
Kurzbeschreibung:
Emmy
ist an Demenz erkrankt. Doch sie und ihre Familie machen sich auf den
Weg und zeigen, welche erstaunlichen Klärungen und
Entwicklungschancen allein durch das Zulassen einer veränderten
Perspektive möglich werden.
Poetisch, humorvoll, fast spielerisch, auf jeden Fall aber sehr berührend ertastet Barbara Petermann die Balance aus vorsichtig keimenden Hoffnungen und verkrusteten Lebenslügen. Dabei zeigt die mit der Thematik "Demenz“ durch zahlreiche Projekte vertraute Autorin, dass es ein wahrhaftigeres Verstehen jenseits des Verstehens gibt, dass wir immer umdenken können, wenn wir bereit sind zu fühlen.
Poetisch, humorvoll, fast spielerisch, auf jeden Fall aber sehr berührend ertastet Barbara Petermann die Balance aus vorsichtig keimenden Hoffnungen und verkrusteten Lebenslügen. Dabei zeigt die mit der Thematik "Demenz“ durch zahlreiche Projekte vertraute Autorin, dass es ein wahrhaftigeres Verstehen jenseits des Verstehens gibt, dass wir immer umdenken können, wenn wir bereit sind zu fühlen.
Autoreninformation:
Barbara
Petermann M.A., Jahrgang 1957, Germanistin, Verlegerin und Autorin,
engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Demenzprojekten. Sie lebt
und arbeitet in Berlin und Mainz.
Fazit:
Am
Anfang war ich recht skeptisch, denn ein Buch über Demenzkranke
Personen ( Real oder Fiktiv) ist doch ein echt heikles Thema. Umso
überraschter war ich mit wie viel Liebe und Einfühlsamkeit die
Geschichte erzählt wird. Man lernt die Unwegsamkeiten der Erkrankung
kennen.
Ob
man nun selbst Betroffen ist oder „nur“ aus dem Bekanntenkreis.
Wer etwas sensibler ist sollte sich nicht schämen und sich
Taschentücher mit in die Leseecke nehmen, denn Tränchen die kullern
sollte man sich nicht schämen. Die Geschichte hat es verdient.
5*****Sterne
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