Sonntag, 9. August 2015

Der Dunkle See


Rezension


Der Dunkle See                                      
von Conny Schwarz


Produktinformation:
    Format: Kindle Edition
    Dateigröße: 1568 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 304 Seiten
    Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung:

Der zweite Fall für Thea Dombrowski

Lokalreporterin Thea Dombrowski hat sich mit ihrer Tochter inzwischen halbwegs in Wartenburg eingelebt. Was daran liegen mag, dass in der idyllischen Kleinstadt mehr passiert, als sie gedacht hätte. Als Thea eines Morgens zu Recherchezwecken einen Jäger begleitet, machen sie eine schockierende Entdeckung: Ein Mann wurde in seinem am Waldrand gelegenen Haus auf brutale Weise ermordet. Spuren deuten darauf hin, dass der Mann in der rechten Szene aktiv war. Vor einiger Zeit wurden die Bewohner eines Flüchtlingsheims in der Gegend bedroht − könnte hier ein Zusammenhang bestehen? Die Stimmung in der Stadt heizt sich auf, bei sogenannten Montagsspaziergängen wird gegen die »Lügenpresse« gehetzt. Thea ist alarmiert. Kurze Zeit später verschwindet auch noch Benjamin Ullreich, der Sohn ihrer Nachbarin, spurlos. Offenbar hat sich Benjamin intensiv mit dem NSU und dem Heilbronner Polizistenmord auseinandergesetzt. Spätestens jetzt ist klar, dass schnell etwas passieren muss, damit die Situation nicht völlig außer Kontrolle gerät 

Biografie:

Conny Schwarz ist das Pseudonym des Autorenduos Kristin Uhlig und Martin Maurer. Beide sind in Süddeutschland aufgewachsen, schreiben Drehbücher für Film und Fernsehen und leben, mit einigen Unterbrechungen, seit fast zwanzig Jahren in Berlin.

Fazit:

Mit einem flüssigen Schreibstil und einer guten Wortwahl hat das Autorenduo einen Kriminalroman erschaffen der zwar seine Durststrecken hat, aber im ganzen gesehen nicht Langweilig wird.
Auch heitere Momente wird man beim lesen finden, was das ganze ein wenig auflockert. Ich habe das Buch nicht in einem durchgelesen und hatte doch nie ein Problem wieder in die Geschichte hineinzufinden.


4****Sterne

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