Donnerstag, 1. Juni 2017

Seeluft macht glücklich



Rezension


Seeluft macht glücklich                                
von Janne Mommsen



Produktbeschreibung:


Format: Kindle Edition
Dateigröße: 991 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Rowohlt 
Sprache: Deutsch


Kurzinformation:

Jasmin ist Mitte dreißig und lebt in Köln. Freunde wissen, dass sie früher mal ein glücklicher Mensch war, aber in letzter Zeit ist sie nicht gerade eine rheinische Frohnatur. Nach einem Wasserrohrbruch beschließt sie, nach Föhr zu reisen, das sie aus Teenagerzeiten kennt. Damals war sie unsterblich in einen Insulaner verliebt. Vielleicht lebt dieser Sönke ja noch dort.
Doch statt auf ihre Jugendliebe trifft Jasmin auf einen jungen Mann namens Thore. Er ist seit kurzem Single und will am liebsten sofort weg von Föhr. Wie praktisch, dass Jasmin bereits auf der Fähre den Plan gefasst hat, sich eine längere Auszeit zu nehmen: Jasmin und Thore tauschen einfach die Wohnungen. Er geht nach Köln, sie nach Föhr.
Und so beginnt der Sommer ihres Lebens.


Autoreninformation:

Janne Mommsen, Jahrgang 1960, hat in seinem früheren Leben als Krankenpfleger, Werftarbeiter und Traumschiffpianist gearbeitet. Inzwischen schreibt er überwiegend Drehbücher und Theaterstücke. Mommsen hat in Nordfriesland gewohnt und kehrt immer wieder dorthin zurück, um sich der Urkraft der Gezeiten auszusetzen. Passenderweise lebt die Familie seiner Frau seit Jahrhunderten auf der Insel Föhr.


Fazit:

Ein locker leichter Sommerroman der einem Lust auf Urlaub bereitet!

Wenn man so im Freien sitzt, die Sonne einen an der Nase kitzelt und man dieses Buch liest hat man große Lust sich ins Auto zu setzten und an die See zu fahren. Mit anschaulichen Worten und flüssigem Schreibstil wird uns die Küste und das Rheinland ein Stückchen näher gebracht, man verspürt Fernweh um der Seele freien Lauf zu lassen. Am Anfang braucht es ein bisschen bis die Geschichte zu uns durchdringt und auch dann ist sie nur sanft am Rande zu fühlen. Man braucht sich nicht viel anzustrengen um das gelesene zu verstehen. Aber an manchen Stellen des Textes findet man sich vielleicht selbst wieder und muss schmunzeln. Fragt sich war das bei mir etwa auch so?


4****Sterne

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