Rezension
von
Spitzenköchen und Flüchtlingen
Produktinformation:
Gebundene
Ausgabe: 424 Seiten
Verlag:
ars vivendi Verlag GmbH & Co. KG
Sprache:
Deutsch
ISBN-10:
3869137177
ISBN-13:
978-3869137179
Kurzbeschreibung:
Im
Frühjahr 2016 entwickelten vier Studenten der Hotelfachschule
Heidelberg die Idee, ihren ganz eigenen Beitrag zu leisten, um
Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen zu schlagen: Sie
brachten junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern mit deutschen
Spitzenköchen zusammen. So unterschiedlich die Welten, aus denen sie
kommen, so sehr eint sie die Leidenschaft für gutes Essen und neue
Herausforderungen. Aus dem ursprünglich kleinen Studienprojekt wurde
schnell ein großes, das Funken schlug: Über 50 Spitzen- und
Sterneköche sind mittlerweile Teil davon, Alfons Schuhbeck, Frank
Oehler und Michael Kempf sind nur drei von ihnen. In »Hand in Hand«
interpretieren sie Gerichte aus den Fluchtregionen auf spielerische
Weise oder schaffen mit typischen Zutaten aus dem Gebiet spannende
Eigenkreationen. Außerdem verraten die Köche, was sie mit Gericht,
Land oder Bevölkerung in Verbindung bringen. Das Autorenhonorar und
ein Spendenzuschuss des Verlages werden einem gemeinnützigen Projekt
zugeführt. Der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Adrian Ehrbar setzt
das Ganze mit stimmungsvollen Foodfotografien in Szene.
Making-of-Fotos gewähren persönliche Einblicke in die spannenden
Begegnungen. Der bekannte Fotojournalist und Autor Lutz Jäkel stellt
zudem die verschiedenen Länder in Text und Bild vor. Jedes Land wird
von zwei Flüchtlingen vertreten, die ihre ganz eigene Geschichte zu
erzählen haben.
Autoreninformation:
Das
sind wir: Vier Studenten der Hotelfachschule Heidelberg. Nach einer
Ausbildung zum Hotelfachmann/-frau oder Koch verfolgte jeder von uns
ein anderes Ziel.
Mareike entschied sich für den Bereich der Rezeption. Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau in den Kempinski Hotels und ist dort gewachsen. Zum Schluss war sie Front Office Shiftleader im Kempinski Hotel & Residences Palm Jumeirah in Dubai.
Paul Aker absolvierte seine Ausbildung zum Koch im Hotel Walk'sches Haus in Weingarten. Anschließend wechselte er als Chef Pâtissier ins Hotel Eden in Karlsruhe.
Niclas Dommer ließ sich zum Hotelkaufmann in der Villa Blanka in Innsbruck ausbilden. Nach weiteren Stationen wie dem Kurhotel Sonnenalp und dem Europa-Park zeichnete Niclas als stellvertretender Geschäftsführer für die Ferienwohnungen am Kurpark verantwortlich.
Timo Wentzel, Projektleiter des Kochbuchs Hand in Hand, wusste schon früh, dass er in die Fußstapfen seiner Großeltern treten wollte, und entschied sich für eine Ausbildung zum Hotelfachmann in seiner Heimatstadt Bremerhaven. Nach einigen Stationen auf See (MS Deutschland, Seabourn Cruise Line und Hapag Lloyd) zog es ihn zum legendären Sternekoch Horst Petermann nach Zürich, bei dem er als stellvertretender Chef de Service die Kunststuben in Küsnacht leitete. Anschließend ging es für ihn ins Food & Beverage Management im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, dem Savoy Baur en Ville in Zürich und dem Aldiana Andalusien in Spanien, bis er schließlich ein renommiertes Restaurant in Zürich als Geschäftsführer übernahm.
Adrian Ehrbar ist ein junger Berufsfotograf, der sich in der Food-Branche bereits früh einen Namen machen konnte. Mit kreativem Flair und einem professionellen Verständnis für Lebensmittel rückt er die Gerichte der Starköche ins richtige Licht.
Lutz Jäkel ist Foto- und Videojournalist, Buchautor, Islamwissenschaftler und Historiker und hat in Hamburg, Damaskus (Syrien) und Sanaa (Jemen) studiert. Als Kind aufgewachsen in Istanbul, bereist und fotografiert er seit vielen Jahren die Welt und schreibt darüber für deutschsprachige Medien. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und werden vermarktet durch die renommierte Fotoagentur laif in Köln. Schwerpunkt ist die arabische und islamische Welt. Derzeit arbeitet Lutz Jäkel mit anderen Fotografen und Filmern an der Webdokumentation Hadiyalla über muslimisches Leben in Deutschland. Außerdem rührt er leidenschaftlich in Kochtöpfen.
Nico Hofmann, geboren in Heidelberg und bekannt aus Film & Fernsehen, wurde als Produzent & Regisseur bereits vielfach ausgezeichnet. Er ist u. a. sechsfacher Gewinner des Deutschen Fernsehpreises und dreimaliger Gewinner des Bambis und der Goldenen Kamera. Nico Hofmann ist seit 2015 Co-CEO der UFA. Unsere Mütter, unsere Väter, Ku Damm 56, Nackt unter Wölfen, Ich bin dann mal weg, Deutschland 83, Der Medicus und Mogadischu sind nur einige grandiose Filme, die Hofmann als Produzent verantwortete.
Mareike entschied sich für den Bereich der Rezeption. Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau in den Kempinski Hotels und ist dort gewachsen. Zum Schluss war sie Front Office Shiftleader im Kempinski Hotel & Residences Palm Jumeirah in Dubai.
Paul Aker absolvierte seine Ausbildung zum Koch im Hotel Walk'sches Haus in Weingarten. Anschließend wechselte er als Chef Pâtissier ins Hotel Eden in Karlsruhe.
Niclas Dommer ließ sich zum Hotelkaufmann in der Villa Blanka in Innsbruck ausbilden. Nach weiteren Stationen wie dem Kurhotel Sonnenalp und dem Europa-Park zeichnete Niclas als stellvertretender Geschäftsführer für die Ferienwohnungen am Kurpark verantwortlich.
Timo Wentzel, Projektleiter des Kochbuchs Hand in Hand, wusste schon früh, dass er in die Fußstapfen seiner Großeltern treten wollte, und entschied sich für eine Ausbildung zum Hotelfachmann in seiner Heimatstadt Bremerhaven. Nach einigen Stationen auf See (MS Deutschland, Seabourn Cruise Line und Hapag Lloyd) zog es ihn zum legendären Sternekoch Horst Petermann nach Zürich, bei dem er als stellvertretender Chef de Service die Kunststuben in Küsnacht leitete. Anschließend ging es für ihn ins Food & Beverage Management im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, dem Savoy Baur en Ville in Zürich und dem Aldiana Andalusien in Spanien, bis er schließlich ein renommiertes Restaurant in Zürich als Geschäftsführer übernahm.
Adrian Ehrbar ist ein junger Berufsfotograf, der sich in der Food-Branche bereits früh einen Namen machen konnte. Mit kreativem Flair und einem professionellen Verständnis für Lebensmittel rückt er die Gerichte der Starköche ins richtige Licht.
Lutz Jäkel ist Foto- und Videojournalist, Buchautor, Islamwissenschaftler und Historiker und hat in Hamburg, Damaskus (Syrien) und Sanaa (Jemen) studiert. Als Kind aufgewachsen in Istanbul, bereist und fotografiert er seit vielen Jahren die Welt und schreibt darüber für deutschsprachige Medien. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und werden vermarktet durch die renommierte Fotoagentur laif in Köln. Schwerpunkt ist die arabische und islamische Welt. Derzeit arbeitet Lutz Jäkel mit anderen Fotografen und Filmern an der Webdokumentation Hadiyalla über muslimisches Leben in Deutschland. Außerdem rührt er leidenschaftlich in Kochtöpfen.
Nico Hofmann, geboren in Heidelberg und bekannt aus Film & Fernsehen, wurde als Produzent & Regisseur bereits vielfach ausgezeichnet. Er ist u. a. sechsfacher Gewinner des Deutschen Fernsehpreises und dreimaliger Gewinner des Bambis und der Goldenen Kamera. Nico Hofmann ist seit 2015 Co-CEO der UFA. Unsere Mütter, unsere Väter, Ku Damm 56, Nackt unter Wölfen, Ich bin dann mal weg, Deutschland 83, Der Medicus und Mogadischu sind nur einige grandiose Filme, die Hofmann als Produzent verantwortete.
Fazit:
Heute
darf ich ein ganz besonderes Kochbuch vorstellen!
Ja
ich weiß besonders sind sie alle, aber dieses ist doch wieder
anders. Hier werden Rezepte von und mit Flüchtlingen vorgestellt und
das schönste daran ist das von dem Verkaufspreis 4€ an
Flüchtlingsorganisationen geht.
Hier
können wir Gerichte aus Gambia,
Marokko,Nepal,Syrien,Iran,Irak,Pakistan und Afghanistan kennen
lernen, teils als Original Rezept teils aber auch abgeändert. Ich
habe sie noch nicht alle nach gekocht, doch das was bei mir auf den
Tisch kam war lecker. In der Stadt dürfte es keine Probleme mit dem
beschaffen der Zutaten geben auf dem Land ist das nicht so einfach.
Begeistert bin ich von der Idee eine kurze Reise in das jeweilige
Land mit aufzuführen und auch von der Person die das Rezept
bereitstellt und kocht.
So
etwas sollte es viel öfter geben.
5*****Sterne
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