Rezension
von
Eva Mozes Kor
Produktinformation:
Format:
Kindle Edition
Dateigröße:
3399 KB
Seitenzahl
der Print-Ausgabe: 186 Seiten
Verlag:
Benevento
Sprache:
Deutsch
ASIN:
B01N05WOHW
Kurzbeschreibung:
"Bis
zu diesem Zeitpunkt hatte ich lediglich auf alles reagiert., was
Menschen mir angetan hatten. Ich hatte also genauso gehandelt, wie es
Opfer zu tun pflegen. Sie fühlen nicht, dass sie Kontrolle über ihr
Leben haben. Also reagieren sie immer nur auf das, was andere
Menschen sagen oder tun.
Jetzt wurde mir plötzlich klar: Ich habe die Verfügungsgewalt über mein Leben. Ich habe Macht."
Eva Mozes Kor ist eine der letzten Zeitzeuginnen der NS-Diktatur und der Gräuel von Auschwitz. Ihr Umgang damit ist einzigartig. "Vergib und heile" lauten ihre Kernworte, die sie den Menschen mit auf den Weg gibt. Nur so kann man die Opferrolle abstreifen und eine Prozess in Gang setzen, der es den Peinigern von einst nicht mehr erlaubt, Macht auszuüben
Jetzt wurde mir plötzlich klar: Ich habe die Verfügungsgewalt über mein Leben. Ich habe Macht."
Eva Mozes Kor ist eine der letzten Zeitzeuginnen der NS-Diktatur und der Gräuel von Auschwitz. Ihr Umgang damit ist einzigartig. "Vergib und heile" lauten ihre Kernworte, die sie den Menschen mit auf den Weg gibt. Nur so kann man die Opferrolle abstreifen und eine Prozess in Gang setzen, der es den Peinigern von einst nicht mehr erlaubt, Macht auszuüben
Autoreninformation:
Eva
Mozes Kor, geboren 1934 in Portz in Siebenbürgen, verlor ihre Eltern
und zwei ältere Schwestern in Auschwitz. Sie selbst wurde, zusammen
mit ihrer Zwillingsschwester Miriam, vom KZ-Arzt Josef Mengele für
dessen Menschenversuche missbraucht. Heute lebt sie in Terre Haute,
Indiana, wo sie das CANDLES Holocaust Museum and Education Center
leitet. Dort, aber auch auf ihren vielen Vortragsreisen, erzählt sie
ihre Geschichte stets endend mit der Botschaft Anger is a seed for
war. Forgiveness is a seed for peace. Ihr 2009 erschienenes
Kinderbuch Surviving the Angel of Death war ein internationaler
Bestseller.
Guido Eckert ist Verfasser von erzählerischen Werken, Hörspielen und Drehbüchern. 1991 erhielt er den Axel-Springer-Preis, 1996 den Theodor-Wolff-Preis, 1998 einen Förderpreis für Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 2001 das Gabriel-Grüner-Stipendium. Den »Tatsachenroman« Möbelhaus publizierte er 2015 unter dem Pseudonym Robert Kisch. Eckert lebt heute in Köln.
Guido Eckert ist Verfasser von erzählerischen Werken, Hörspielen und Drehbüchern. 1991 erhielt er den Axel-Springer-Preis, 1996 den Theodor-Wolff-Preis, 1998 einen Förderpreis für Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 2001 das Gabriel-Grüner-Stipendium. Den »Tatsachenroman« Möbelhaus publizierte er 2015 unter dem Pseudonym Robert Kisch. Eckert lebt heute in Köln.
Fazit:
Ein
Teil unserer Geschichte von dem wir nicht gerne hören , aber der
doch zu unserer Vergangenheit gehört.
Erzählt
hat man schon viel von den unglaublichen Taten in den KZ-Lagern,
aber geglaubt hat man es eigentlich nicht. Man konnte nein man wollte
nicht Glauben das Menschen zu solchen Grausamkeiten fähig sind. Aber
die Bilder die man sah sprachen eine andere Sprache. Der Mensch ist
ein Monster und das wird auch in dieser Erzählung wieder klar. Trotz
aller Grausamkeiten haben zwei Mädchen überlebt und eine von ihnen
lässt uns an ihrem früheren Leben teilhaben. Man merkt der
Geschichte an das die Autorin mit sich und ihrem Schicksal im reinen
ist.
4****Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen