Rezension
von
Stephan Urban
Produktbeschreibung:
Format:
Kindle Edition
Dateigröße:
872 KB
Seitenzahl
der Print-Ausgabe: 256 Seiten
Verlag:Knaur eBoos
Sprache:
Deutsch
Kurzbeschreibung:
Stephan
Urbach wird als junger Hacker Mitglied der Netzaktivistengruppe
Telecomix. Diese sorgt dafür, dass die Menschen in Krisenländern
wie Syrien und Ägypten während des Arabischen Frühlings via
Internet weiterhin ihre Stimme in die Welt tragen können. Von der
anfänglichen Euphorie getrieben, ihm unbekannten Leuten helfen zu
können, stürzt Stephan sich immer weiter in das Projekt – und
vergisst darüber sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse. Schlaf,
Essen und soziale Kontakte werden durch Kaffee, Zigaretten und
Onlinechatgruppen ersetzt, bis er schließlich zusammenbricht. Seinem
Ruf als Superheld im Internet fühlt sich Stephan immer weniger
gewachsen, bis ein radikaler Selbstmord ihm als einziger Ausweg
erscheint. Nur durch die Hilfe seiner Onlinefreunde schafft er es,
diesem Teufelskreis zu entkommen und ist heute, nur wenige Jahre
später, ein erfolgreicher und viel gebuchter Spezialist für Netz-
und Datenschutzfragen.
Autoreninformation:
Stephan
Urbach, geboren 1980 im hessischen Lauterbach, studierte erfolglos
Deutsch und Geschichte auf Lehramt für Gymnasium in Frankfurt am
Main, wurde Bank- und Sparkassenkaufmann bei der Taunussparkasse und
arbeitete mehrere Jahre bei der ADTECH GmbH im Bereich
Online-Werbung. Von 2011 bis Februar 2014 arbeitete er als Referent
für die Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin für den
Ausschuss für kulturelle Angelegenheiten und den Ausschuss für
digitale Verwaltung, Datenschutz und Informationsfreiheit. Er war bis
2013 Mitglied der Piratenpartei. 2010 bis 2013 war Herr Urbach
Mitglied der Aktivistengruppe Telecomix, die sich vor allem während
der Proteste auf dem Tahir Platz in Kairo und den Anfängen des
Bürgerkrieges in Syrien einen internationalen Namen gemacht.
Fazit:
Bevor
ich das Buch kennen lernte lernte ich den Autor Stephan Urbach durch
Zufall auf der Buchmesse in Ffm kennen. Wir führten ein tolles
Gespräch und wir blieben auch kurze Zeit in Kontakt. Wer ihn sieht
würde ihn nie mit der Schreiberei in Verbindung bringen und so ging
ich auch mit einem Naja mal sehen an das lesen.
Lieber
Stephan ...Chapeau... das was du da zu Papier gebracht hast ist
klasse!
Der
Autor lässt uns an einem kleinen Teil seines Lebens teilhaben, in
dem er es in seinem Buch für die Öffentlichkeit zugänglich macht.
Dort wo Handlungsbedarf bestand hat er gehandelt und nicht nur
geredet und das nicht nur einmal. Er zeigt uns auf charmante Art
unsere Schwächen auf. Für diese Biographie die sich leicht und
flüssig lesen lässt und ohne das sonst vorhandene Tamtam auskommt
sollte man sich Zeit nehmen und sie beim lesen genießen.
5*****Sterne
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